ANGEHEFTET

Es ist Advent!

Der Lost-Place-Adventskalender

Alle Jahre wieder wird die Zeit vor Heiligabend erwartungsfroh heruntergezählt. Still, konform und konsumorientiert. Die vergessenen und verlorenen Orte bieten spannendes Material für einen Adventskalender mit Erkundungen der ganz besonderen Art.

Im alten Kraftwerk
Auch ein ungewöhnlicher Adventskalender beginnt traditionell bei EINS – Hier im Kohlebunker eines verlassenen Heizkraftwerkes

  Linktipp: Kunst, Verfall und Krempel – Kreativ nachgenutzte Kraftwerksruine



Eisenbahnmuseum Sammlung Falz in Falkenberg
Im Abstellschuppen trägt eine historische Lok die aufgesprühte Nummer ZWEI – immerhin besser zu merken als die Fabriknummer 252207

  Linktipp: Schrottplatz in XXL – Die größte Loksammlung



Gasthof Drei Rosen in Rötha
Das alte Gasthaus „DREI Rosen" – einst Besuchermagnet mit Tanzsaal und Kino - heute gibt es Dönerimbiss und Lieferdienst

  Linktipp: Nichts mehr los – Verwaiste Städte



Betriebseingang
Auch die gut sichtbare Hausnummer VIER konnte die Mitteldeutsche Bau-AG nicht vor der Schließung retten

  Linktipp: Konserven-Schumann macht dicht – Und bleibt Jahrzehnte stehen



Schuppen im Grünen
Ein entschleunigtes Tempo FÜNF wird an den Anlagen des vergessenen Lokschuppens gefordert

  Linktipp: Spuren vom Auenschreck – Immer am Rand entlang



Markierter Baum
Die Nummer SECHS trägt dieser Baum im herbstlichen Park, sie dürfte für ihn nichts Gutes bedeuten ...

  Linktipp: Wildwuchs im Urbanen – Natürliches in besten City-Lagen



Versunkener Hektometerstein
Nach dem Starkregen eines Wintertages droht der Hektometerstein SIEBEN (Komma Neun) neben der stillgelegten Bahntrasse zu versinken

  Linktipp: Wenn jemand eine Reise tut – Mobilität in Zeiten vor dem 49-Euro-Ticket



Pförtnerhaus
Am Pförtnergebäude mit der (Haus-)nummer ACHT ist nicht mehr auf das Zücken der Betriebsausweise zu ACHTen ...

  Linktipp: Momentaufnahmen – Vertrautes im Verschwinden festgehalten



Alter Zeitungskiosk
Die NEUN bringt einen immer noch genutzten Kiosk ins Spiel, der allerletzte seiner Art (laut TV-Doku)

  Linktipp: Das schöne Detail – Auch verlorene Orte können komisch sein



Verkehrszeichen in der Riesaer Straße
Zu immerhin schon ZEHN Sachen aber dem Gang zum Pförtner wird auf diesem ehemaligen Betriebsgelände aufgefordert

  Linktipp: Einblicke - Ausblicke – Spannender Wechsel der Blickrichtung



Lokfriedhof Falkenberg
Der Dampfloktorso einer 52er steht als Nummer ELF auf dem Lokfriedhof im südbrandenburgischen Falkenberg

  Linktipp: Lokfriedhof versinkt in Natur – Natur und Technik im Einklang



Kirchenruine Wachau
Bitte nachzählen: Das Chorfenster der Kirchenruine präsentiert das im Christentum wichtige Türchen ZWÖLF

  Linktipp: Zwischen Goldlaub und Melancholie – Lost Places im Herbst



Warnschild Militärgelände
Aufgrund der Unsicherheit, ob die DREIZEHN wirklich Unglück bringen könnte, befolge man den Hinweis

  Linktipp: Lost Place auf Urlaubsinsel – Raketentestgelände Peenemünde



Halle 14 der Baumwollspinnerei
Als Atelierhaus überstand Gebäude VIERZEHN der Baumwollspinnerei die Wirren der politischen Wende

  Linktipp: Abwicklung im Zeitraffer – Ein Industrierevier verschwindet



Abriss Messehaus 15
Mangels Nachnutzung wurde das ehemalige Messehaus FÜNFZEHN auf der Alten Messe Leipzig abgerissen

  Linktipp: Neue Lost Places – Pleitewellen liefern Nachschub



Ehemaliger Shelter am Militärflugplatz
Zur Nummer SECHZEHN wurde ein zur Lagerhalle umgebauter Shelter auf einem ehemaligen Militärflugplatz

  Linktipp: Reste eines Fliegerhorstes – Brachliegende Militäranlage



Kleingartenverein 'Fortschritt'
An einer Laube im KGV Fortschritt hinterließ ein Sprayer eine SIEBZEHN, wer nur die 911 erkennt, muss zum Optiker

  Linktipp: Gesichter der Großstadt – Graffitis als ständige Begleiter



Im Tagebau Profen Nord
Eine Markierung im ausgekohlten Tagebau bringt die Nummer ACHTZEHN ins Spiel

  Linktipp: Mondlandschaften und Badeseen – Landschaftsumbau im großen Stil



Sturmschaden auf Stadtgottesacker Halle
Apokalypse Kapitel 2, Vers NEUNZEHN: Ich kenne deine Werke und deine Liebe und deinen Glauben und deinen Dienst und deine Geduld ...

  Linktipp: Naturwunder und Sehnsuchtsort – Kirche und Bergfriedhof auf dem Oybin



Straßenbahnhof Leipzig-Leutzsch
Auf dem Straßenbahnhof präsentiert sich der Nummernteil ZWANZIG des Tatra T4D-M2 als weiteres Türchen

  Linktipp: Nächster Halt: Endstation – Ausrangierte Tatra-Straßenbahnen



Im alten Reichsbahnausbesserungswerk
Zwar schwer leserlich, aber kaum zu übersehen ist die EINUNDZWANZIG im verlassenen Werksgelände

  Linktipp: Insel des Verfalls – das ehemalige Reichsbahn-Ausbesserungswerk



Hektometerstein 22
Am Kilometer ZWEIUNDZWANZIG (Komma Acht) des Auenschrecks bäumt sich ein Hektometerstein gegen das Vergessen

  Linktipp: Lost Place im Fuchsgrund – Zeitloch über Jahrzehnte



Schuppentor 4 in Plagwitz
Eine DREIUNDZWANZIG grüßt am Schuppentor (mit Nummer 4) eines aufgelassenen Güterschuppens

  Linktipp: So geht Lockdown – Dichtmachen, aber richtig!



Leeres Anwesen
Auch der ZeitBrüche-Adventskalender endet bei VIERUNDZWANZIG – An einem Hof, der heute auf keiner Besuchsliste steht

  Linktipp: Abseits der Touristenströme – Eine andere Harzreise


     ANGEHEFTET auf ZeitBrüche


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